Die Gråpfnerin
Süße und pikante Krapfen
Wie die Überschrift schon verrät backe ich gerne Krapfen – egal ob pikant oder süß. Krapfen und Schmalzgebäck wurden im bäuerlichen Bereich ursprünglich zu besonderen Gelegenheiten aufgetischt und sind heute noch ein fixer Bestandteil von traditionellem Brauchtum im Jahreskreislauf.
Meine Rezepte wurden eigentlich von Generation zu Generation weitergegeben und so hat fast jede Bäuerin ihr ganz spezielles Krapfenrezept. Ob es sich dabei um Roggenkrapfen, Faschings- oder Bauernkrapfen, gebackene Mäuse, Strauben, Polsterzipfl oder Hasenöhrl handelt, ist egal – jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten.
Es ist unwichtig wie sie heißen oder aussehen – ob flach, eckig oder rund, lang, kurz dünn oder dick verarbeitet, sie alle werden im heißen Fett herausgebacken und schmecken einfach herrlich.
Ich backe gerne und bin mit Leib und Seele dabei – immer wieder Neues auszuprobieren. Meine Begeisterung schmeckt man auch in meinem Schmalzgebäck. Damit meine Gråpfn immer so guat schmecken wie sie schmecken sind mir 3 Punkte sehr wichtig:
Regionalität – Handarbeit – FrischeRoggenkrapfen mit echtem Steirerkas sind eine Spezialität aus dem steirischen Ennstal. Diese Art von Krapfen werden bei uns auch die „katholischen“ Krapfen genannt. Eine Erklärung dazu: An den schattseitigen Hängen des Ennstales gedieh der Roggen besonders gut. Dagegen in der Ramsau, wo die Lehren Luthers gelehrt wurden, reifte der Weizen besser. Daher nennt man die etwas Feineren, aus Germteig mit Weizenmehl, hergestellten Krapfen auch die „evangelischen“.
Süße und pikante Krapfen
Wie die Überschrift schon verrät backe ich gerne Krapfen – egal ob pikant oder süß. Krapfen und Schmalzgebäck wurden im bäuerlichen Bereich ursprünglich zu besonderen Gelegenheiten aufgetischt und sind heute noch ein fixer Bestandteil von traditionellem Brauchtum im Jahreskreislauf.
Meine Rezepte wurden eigentlich von Generation zu Generation weitergegeben und so hat fast jede Bäuerin ihr ganz spezielles Krapfenrezept. Ob es sich dabei um Roggenkrapfen, Faschings- oder Bauernkrapfen, gebackene Mäuse, Strauben, Polsterzipfl oder Hasenöhrl handelt, ist egal – jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten.
Es ist unwichtig wie sie heißen oder aussehen – ob flach, eckig oder rund, lang, kurz dünn oder dick verarbeitet, sie alle werden im heißen Fett herausgebacken und schmecken einfach herrlich.
Ich backe gerne und bin mit Leib und Seele dabei – immer wieder Neues auszuprobieren. Meine Begeisterung schmeckt man auch in meinem Schmalzgebäck. Damit meine Gråpfn immer so guat schmecken wie sie schmecken sind mir 3 Punkte sehr wichtig:
Regionalität – Handarbeit – FrischeRoggenkrapfen mit echtem Steirerkas sind eine Spezialität aus dem steirischen Ennstal. Diese Art von Krapfen werden bei uns auch die „katholischen“ Krapfen genannt. Eine Erklärung dazu: An den schattseitigen Hängen des Ennstales gedieh der Roggen besonders gut. Dagegen in der Ramsau, wo die Lehren Luthers gelehrt wurden, reifte der Weizen besser. Daher nennt man die etwas Feineren, aus Germteig mit Weizenmehl, hergestellten Krapfen auch die „evangelischen“.
Roggenkrapfen
Roggenkrapfen
Zutaten:
1kg Roggenmehl Type 960
3 KL Salz
750ml Milch
Fett zum Herausbacken und natürlich unseren guten Steirerkas zum Füllen .
Zubereitung:
Aus Mehl, Salz und Milch einen Teig kneten. Diesen zu einer Rolle formen und mit einem Spatel in kleine Stücke schneiden. Aus 1kg Mehl sollten Sie ungefähr 24 Stück herausbekommen. Die Teigstücke zu dünnen Fladen ausrollen und im heißen Fett kurz herausbacken. Die Krapfen abtropfen lassen, mit Steirerkas füllen, einrollen und essen!!
Fleischkrapfen
Fleischkrapfen
Die nächste Spezialität Fleischkrapfen gibt es im Fasching, in der Zeit vor dem Aschermittwoch, am sogenannten „Foastmittwoch“ und ist ein altes Brauchtum im Ennstal. Die Roggenkrapfen werden mit gekochtem Selchfleisch gefüllt und frisch ausgebacken. Dazu schmeckt am besten gutes Bohnensauerkraut.
